Hängegerüst für Betonsanierung: Erfahrene Gerüstbauer und technische Innovationen verkürzen die Projektzeit

„Ingolf auf dem längsten Laufsteg der Welt. Fehlt nur noch der rote Teppich. Respekt, mein Lieber“. Das postete ein begeisterter Follower auf Facebook unter unser 3D-Video von der Itztalbrücke bei Coburg. Ingolf Stuber von der Gemeinhardt Service GmbH Spezial-Gerüstbau nimmt die Zuschauer mit auf einen Rundgang über die Baustelle. Er spaziert über den insgesamt 880 Meter langen Steg unter der Brücke – und Sie als Zuschauer können per Mausbewegung selbst die Perspektive bestimmen. Unbedingt ansehen!

Gerüstbau auf der Itztalbrücke bei Coburg: Hier geht’s zum interaktiven 3D-Video.

Spannend auch, weil Sie miterleben können, wie über 10 Meter lange Träger mit einer speziellen Seilwinde angehoben und an ihren Bestimmungsort platziert werden. Die sogenannten TwixBeam-Träger des Gerüstherstellers Layher gibt es erst seit kurzem. Auf der Itztalbrücke erleichterten sie uns nun die Montage von Hängegerüsten. Die wiederum waren nötig, um anstehende Betonsanierungen durchführen zu können. „Diese Alu-Träger sind leicht zu handhaben und nehmen trotzdem enorm hohe Lasten auf“, sagt Ingolf Stuber. „Ohne sie wäre das Projekt viel aufwändiger gewesen.“

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Früher von innovativen Gerüstbau-Technologien profitieren

Als Gerüstbau-Unternehmen legen wir Wert darauf, neue Technologien bald auf die Baustelle zu bringen. So haben wir mit den Twixbeam-Trägern an der Itztalbrücke die Montagezeit deutlich verkürzt.

Unser Gerüsthersteller Layher hat uns dabei unterstützt, die Pfeiler exakt zu vermessen. Dank modernster Scantechnik mit minimalsten Abweichungen von 2 Millimetern auf 100 Meter konnten wir uns zuverlässig bestätigen lassen, dass die neuen Träger passen und sich die Hängegerüste an den Pfeilerköpfen sicher anbringen lassen. Die Itztalbrücke steht auf insgesamt 14 Pfeilern unterschiedlicher Höhe im Abstand von 50 bis 60 Metern.

Jeweils drei Pfeiler werden mit dreilagigen Hängegerüsten versehen – und diese mit soliden Layher-Protect-Platten eingehaust. So sind die Handwerker wesentlich besser gegen Witterungseinflüsse geschützt als mit einer Planenverkleidung. In 24 Metern Höhe pfeift der Wind ganz ordentlich.

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13 Tonnen wiegt jedes dieser Hängegerüste. Sobald die Betonsanierer, Stahlbauer, Messtechniker und anderen Gewerke ihre Arbeiten abgeschlossen hatten, werden die Gerüste komplett zerlegt und innerhalb von zwei bis drei Wochen pro Gerüst zu den nächsten drei Pfeilern umgesetzt.

Zusätzlich errichteten wir einen knapp 24 Meter hohen Treppenturm mit Aufzug. Er diente in erster zum Lastentransport, war aber auch als Fluchtweg ausgelegt. Einen weiteren Zugang richteten wir mit einer Gerüsttreppe zum Widerlager der Brücke ein.

Unser Kunde profitierte davon, dass wir bereits 2017 an der Itztalbrücke tätig waren. So waren wir mit den Gegebenheiten bereits vertraut, was die Projektzeit noch einmal verkürzte.

Warum wir von diesem Projekt so begeistert sind? Weil die Itztalbrücke ein extrem spannendes Bauwerk ist. Und weil wir zeigen konnten, wie unsere Kunden vom Zusammenspiel modernster Technik, langjähriger Erfahrung und lösungsorientiertem Denken profitieren können.

Bei welchem Projekt dürfen wir Sie unterstützen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.